Die Haarfarbe ist das Kennzeichen eines jeden Menschen. Diese gibt, bei richtiger Pflege, den passenden Look und ist ein charakteristisches Merkmal der eigenen Persönlichkeit. Doch Haarfarben entstehen nicht einfach so. Sie können zwar jederzeit verändert werden, scheinen aber immer wieder durch.
Die Haarfarbe entsteht während des Haarwachstums. Sie ist extrem abhängig von der Hautfarbe der jeweiligen Person. Der ausschlaggebende Faktor für die Färbung sind die Eumelain und Phäomelanin Pigmente. Diese Pigmente gibt es geschlechtsunabhängig in jeder Person, fehlt eines oder beides der Pigmente spricht man von Albinismus, einer Störung der Pigmententwicklung also. Die beiden Pigmente bestimmen die Haut- und die Haarfarbe des betreffenden. Während Eumelain für dunkle Haut- und Haarfarbe steht, prägt das Phäomelanin die hellen Haut- und Haartypen. Überwiegt also eine dieser Pigmente im menschlichen Körperbau so kommt es zur Bildung einer entsprechenden Haarfarbe.
Haare können mithilfe von Färbemitteln künstlich eine neue Farbe erhalten. Diese Tradition gab es schon in der Antike. Dort wurde meist der Farbstoff Henna oder natürliche Bleichmittel zum Färben eingesetzt. Das Problem beim Färben liegt in der Dauerhaftigkeit der Färbung. Diese wäscht sich nach einer gewissen Zeit einfach aus, sodass der jeweilige Haaransatz wieder hervorkommt. Nur eine dauerhafte Färbung kann dies verhindern. Wer also weiterhin seine Haare färben möchte muss vorerst noch auf die klassischen Methoden zurückgreifen. Das soll aber nichts machen, sind doch der Kreativität so weniger Grenzen gesetzt.